Hey, hier bist du auf der Programmseite für die Aktionen im März und April 2023 gelandet! Wir haben unterschiedliche Events rund um Sichtbarkeit, Aufklärung und Empowerment geplant <3
Vor dem Besuch von unseren Veranstaltungen wirf bitte einen Blick in unser Awarenesskonzept. Außerdem haben wir hier einige Begriffe erklärt, die hilfreich sein können.
Zugang zu unserer Broschüre als PDF habt ihr hier!
Diese Veranstaltungen sind im folgenden durch anderes cooles Programm anderer Kollektive ergänzt – den Unterschied kannst du an den Farben erkennen:
Queer durch Berlin Veranstaltungen
Veranstaltungen von anderen Gruppen und Kollektiven
Samstag, 11. März, 13 – 22 Uhr
Potse (Zollgarage)
Cakes, Cans & Cunts Festival
Wir sind ein kostenloses, queerfeministisches, linksradikales D.I.Y. Festival rund um das Thema Zines und Kunst in jeglicher Form. Wir werden viele tolle FLINTA* Artists und Kollektive vor Ort haben, die ihre Kunst zu fairen Preisen verkaufen und die ihr somit unterstützen könnt.
Außerdem erwarten euch Workshops, eine Bastel- und Chillecke, Siebdruck, Vorträge, Musik, Poetry, Tattoos und natürlich viel Kuchen! Wenn du an Kunst interessiert bist, Subkultur erfahren willst, Lust auf Austausch hast oder selbst kreativ werden möchtest, komm vorbei!
Wir freuen uns! Liebe & Solidarische Grüße,
Cakes, Cans & Cunt*s
Barriereinfos: die Zollgarage ist barrierearm, der Zugang ist ebenerdig. Unsere Toiletten sind nicht barrierearm. Es gibt ein Besucher*Innenzentrum auf dem Gelände, dort sind Rolligerechte Toiletten bis 17 Uhr nutzbar.
Sonntag, 12.3 14:30 Treffpunkt vor dem Museum
Lützowstraße 73 10785 Berlin
kostenlos – Kosten werden von uns übernommen
Gemeinsamer Besuch im Schwulen Museum mit Führung
Wir machen gemeinsam eine Führung zu ‚Queering the Crip, Cripping the Queer‚ an. Das ist eine Ausstellung zu Geschichte, Kultur und Aktivismus von Queerness & Behinderung.
Danach könnt ihr auch noch durch die Ausstellung ‚Love at First Fight! Queere Bewegungen in Deutschland seit Stonewall‚ laufen. Dort werden neue Wege und Perspektiven geöffnet auf (mehr als) 50 Jahre queeren Widerstand in der BRD, der DDR und schließlich im wiedervereinigten Deutschland.
Barriereinfos: Rollstuhlgerecht; genauere Infos hier bei Zugangsinformation
Freitag, 17.3 ab 20h in der Zwille – nähe S Zoologischer Garten, auf dem TU Gelände, genau hier
Tresenabend mit queerfeministischen Quiz
Der Queer durch Berlin Tresenabend geht in die vierte Runde!
Diesmal mit einem coolen, queerfeministischen Quiz von QueerBeat mit kleinen Gewinnen für alle. Neben fröhlichem Raten wird es wieder Raum für Kennenlernen und Austauschen geben. Und das alles in der gemütlichen Atmosphäre eines queeren safer space.
Auch für leckere vegane KÜFA und Getränke ist gesorgt 🙂
Barriereinfos: Die Zwille ist ebenerdig, ca. 5cm Erhöhung um reinzukommen. Die nächste rollstuhlgerechte Toilette ist im Hauptgebäude (ca. 5min entfernt).
Samstag, 18. März um 13 Uhr, FLINTA* only
Burgemeisterstraße 17, 12103 Berlin
(3,5h inkl. Pause, deutsche Lautsprache)
Workshop zu Grundlagen der Jineolojî
Wir, das Jineolojî Komitee Deutschland, wollen euch einladen, gemeinsam die Jineolojî kennenzulernen. Der Begriff „Jineolojî“ stammt aus dem Buch „Soziologie der Freiheit“ von Abdullah Öcalan.
Er schlägt die Entwicklung einer Wissenschaft vor, die aus Perspektive der Frauen die eigenen Methoden und das eigene Wissen wieder hervorbringt. Das Ziel ist, sich selbst zu verstehen, verteidigen und befreien zu können.
Die kurdische Frauenbewegung hat diesen Vorschlag diskutiert und beschlossen, ihn mit Leben zu füllen.
Website: jineoloji.eu
Barriereinfos: Der Hintereingang ist mit Rollstuhl zugänglich, die Toiletten sind barrierearm.
Sonntag, 19. März, 15 Uhr am U Bülowstraße
Stadtrundgang “Sexarbeit im Bülowagen”
In einer kleinen Gruppe laufen wir gemeinsam durch Schöneberg und hören den Audiowalk “Wir waren schon immer überall”.
Sexarbeiter*innen der FAU erzählen dort von der Geschichte der Sexarbeit in Schöneberg, Erfahrungen während der AIDS – Krise und berichten über Sexarbeit während Corona.
Es verdeutlicht, dass Sexarbeit schon immer zu Berlin dazugehört und wie unfassbar wichtig die Kämpfe der Sexarbeiter*innen sind! mehr Infos hier
Falls ihr es nicht zu unserem Rundgang schafft, hört euch unbedingt mal selbstständig den Audiowalk in der Berlin History App an!
Barrieren: Der Rundgang ist in deutscher Lautsprache.
Samstag, 25. März, 13 – 17 Uhr im Kleinen Tiergarten, U Turmstraße
Queer durch Berlin Großrallye
Am Samstag steht unsere große Rallye an!
Wir werden im Park verteilt Stände aufbauen mit Infomaterial, Stickern und themenspezifischen Inputs und freuen uns darauf, mit euch zu den verschiedensten queerfeministischen Themen ins Gespräch zu kommen.
Außerdem wird es Infostände geben von Transmasc Berlin, Keine Schule Ohne Feminismus, ZORA Berlin und Jineolojî.
Sonntag, 26. März, 13:45 – 19:00
Noisy Rooms, Revaler Straße 99, 10245 Berlin
(5h Workshop inkl. Pausen)
Stimmbildung für trans* maskuline Personen
In diesem kostenlosen Workshop wird vocal coach Noah mit euch an eurem Tonumfang arbeiten. Er zeigt euch diverse Übungen, um die Stimme schonend in eine tiefere Sprechlage zu bringen, sowie Methoden, um gut durch den Stimmbruch zu kommen.
Ihr werdet behutsam durch Tonübungen geleitet, bei denen ihr eure Singstimme ausprobieren könnt. Personen ohne und mit musikalischen Grundkenntnissen sind herzlich willkommen! Am Ende des Workshops kann zusammen musiziert und gesungen werden.
Anmeldung: Bitte verbindlich per E-Mail!
E-Mail: contact@nessayus.com
Instagram: @noah_elio_music
Barriereinfos: Der Raum und die Toiletten sind rollstuhlgerecht.
Sonntag 26.3 – Zeit und Ort noch ergänzen
Trans masc Community Treffen
Beschreibungstext ergänzen – kommt noch 😉
Donnerstag, 30. März, 19 Uhr
Lausitzer Straße 21a, 10999 Berlin
Filmabend in der Regenbogenfabrik
!!!Achtung Planänderung!!!!
Wir werden heute Abend nicht wie geplant den Film „Alles über meine Mutter“ schauen. Wir versuchen gerade einen anderen coolen Kurzfilm zu organisieren, den wir dann hoffentlich als Alternative schauen können.
Wir werden zusammen mit f*streik auf jeden Fall heute Abend trotzdem in der Regenbogenfabrik sein und uns da einen schönen Abend machen. Kommt gerne zum Quatschen und Connecten vorbei – Wir freuen uns auf euch!
Wir wollen gemeinsam den Film “Alles über meine Mutter” von Pedro Almodovar schauen.
TW: Drogenkonsum, trans*feindlichkeit
Der Film gibt einen lebendigen, intensiven Einblick in die queere Sexarbeiter*innenszene Barcelonas. Dabei steht die Solidarität unter den Flinta*s und Queers gegen das patriarchale System im Fokus.
Barriereinfos: Die Regenbogenfabrik ist leider nicht rollstuhlgerecht.Wir schauen den Film auf deutsch mit englischen Untertiteln.
Instagram: @feministischer_streik_berlin
Freitag, 31. März
TRANS* DAY OF VISIBILITY
Auch dieses Jahr findet wieder der Trans* Day of Visibility statt, bei dem es darum geht, trans* und nicht-binäre Menschen zu feiern. Ihre Kämpfe für Selbstbestimmtheit und Akzeptanz sollen sichtbar gemacht und es soll ein Bewusstsein geschaffen werden für die Diskriminierung, denen sie täglich weltweit ausgesetzt sind.
Sobald wir Informationen über eine Demo haben, werden wir diese mit euch auf unseren Social Media Kanälen teilen.
Samstag, 1. April, 15 Uhr
Burgemeisterstraße 17, 12103 Berlin
Argumentationstraining mit Queerbeat
Diskriminierungen wie Sexismus, Ableismus oder Rassismus sind oft Teil unseres Alltags: der nicht lustige Witz bei der Familienfeier, mackriges Verhalten in der Bahn oder die anzügliche Bemerkung am Arbeitsplatz.
Würdest Du es gern an Dir abperlen lassen wie Dreck an der Lotusblüte? Treffend kontern? Oder lieber mal richtig die Meinung geigen?
Wir werden verschiedene Strategien erarbeiten und es gibt Raum, Situationen durchzuspielen.
Barriereinfos: Der Hintereingang ist mit Rollstuhl zugänglich, die Toiletten sind barrierefrei. Das Argumentationstraining findet in deutscher Lautsprache statt.
Queerbeat: https://todon.nl/@queerbeat
Sonntag, 2. April um 17 Uhr in der Zwille – nähe S Zoologischer Garten, auf dem TU Gelände, genau hier
Queerness in der Medizin – Workshop
Jeder Mensch hat das gleiche Recht auf das höchste erreichbare Maß an körperlicher und geistiger Gesundheit (1966 UN-Menschenrechte). Ob als behandelnde Person oder zu behandelnde Person, in der Medizin werden queere Menschen diskriminiert und das, obwohl das Setting ein Safe Space sein müsste.
Ein interaktiver Workshop in deutscher Lautsprache von zwei weißen TINFA* Menschen aus der Medizin.
Wir bitten besuchende Personen, eigene Erfahrungen und Wünsche mitzubringen!
TW: Queerfeindlichkeit
Barriereinfos zum Raum ergänzen
Freitag, 7. April, 18 – 22 Uhr im UJZ Karlshorst
Hönower Str. 30, 10318 Berlin
Leseabend
Zu gemütlicher Stimmung wollen wir uns mit Keksen und Kuscheldecken gewappnet gegenseitig vorlesen oder in Ruhe selbst in Literatur versinken.
Es wird Raum geben, um sich kennenzulernen, auszutauschen und sich gemeinsam in verschiedenster queerfeministischer Lektüre zu verlieren.
Barriereinfos: Das UJZ Karlshorst ist nicht rollstuhlgerecht. Die Vorlesung findet in deutscher Lautsprache statt.
Samstag, 15. April, 14 – 17 Uhr
Jugendclub „Alte Feuerwache“, Axel-Springer-Straße 40/41
Graffiti Workshop für FLINTA*
Bei diesem Workshop geht es uns darum, einen safer space für FLINTA* zu schaffen und uns gegenseitig in unserer Kunst zu empowern, da die Graffiti-Szene leider noch immer sehr cis-männlich dominiert ist.
Ihr braucht keine Vorerfahrung im Sprühen, sondern lediglich Interesse an feministischer Streetart und natürlich ganz viel Motivation 😉
Danke für die finanzielle Unterstützung @TU AStA @netzwerk Selbsthilfe @Stark gemacht – Berliner Jugendjury